28
Mrz
2006

Sexentwertung

Ich sitze mitten zwischen einer Horde frühreifer pubertierender Mädchen. Alle haben die aufkommende Geilheit auf der Stirn geschrieben und krallen sich jeden Jungen, der sich anbietet. Irgendwie wahllos. Es geht um Spaß haben. Diese Mädchen wollen viel Spaß und werden dabei auch ziemlich unvorsichtig.

Ich will ihnen verdeutlichen, das Sex mit dem Freund etwas Besonderes ist, dass sie nicht für jeden die Beine breitmachen brauchen, dass Sexualität ein kostbares Gut ist, dass wenn sie sich Zeit lassen, sie viel mehr schöne Momente erleben, als wenn sie beim ersten Mal alle Empfindungen verschleudern.

Es geht im Endeffekt um Beziehungswerte. Diese Mädchen kommen oft aus Ein-Eltern-Familien, tiefe echte Beziehung kennen sie gar nicht, ist ihnen nicht vorgelebt worden.
Wie also kann ich ihnen näher bringen, vermitteln, was mir selber so wichtig ist?

27
Mrz
2006

short message

Letzte Nacht hast du mich sehr beeindruckt.

Ich würde noch weiter gehen.

Du hast mein ganzes Vertrauen.

26
Mrz
2006

Schöne Momente

Leere Sektflaschen in der Ecke, geöffnete Flaschen Prickelwasser auf dem Tisch, ein überfüllter Aschenbecher und eine angebrochene Zigarettenpackung daneben, eine aufgerissene Tüte Chips und zerbröselte Nußschokolade, hier und da benutzte Gläser. Beschlagene Fensterscheiben, stickige Luft, wabernde Nebelschwaden im Zimmer und dazwischen viel Gelächter. Sympathische, liebe Menschen um mich herum.

Ein Moment an den ich gerne zurück denke. Eine schöne Erinnerung. Viele Jahre sind dazwischen vergangen, aber die Bilder im Kopf sind so lebendig, als ob es gestern abend gewesen wäre. Ich lass mich gerne an schöne Momente erinnern und schwelge auch mal in ihnen. Die vielen lustigen Abende, die schönen Gespräche, die unterhaltsamen Menschen, der gute Sex. Es sind wunderschöne Bilder vor dem inneren Auge.
Vergangenes und doch so wertvoll.

Heute ist die Zeit mir eine Stunde voraus. Es fehlt eine Stunde, um sie mit wertvollem Gedankengut zu füllen.
Ein Grund das Jetzt ganz besonders zu genießen und das Schöne im Augenblick zu suchen.

25
Mrz
2006

1 2 3 - ich komme!

Komm, lass uns verstecken spielen.
So wie früher.
Ich fange auch an und suche dich als erster.

Pass auf: Ich beginne zu zählen. 1 - 2 - 3 ... 10.

Ich komme.

Schnell lauf ich los. Mit glänzenden Augen halte ich nach dir Ausschau und will dich finden. Ich such dich hinter Mauern und Zäunen, in Höhlen und Nieschen. Und dann - dann seh ich dich und lass dich laufen.
Ich neck dich und jag dich. Lauf dir hinterher und täusch dich. Ich treib dich und spiel mit dir.
Dann aber will ich dich fassen.
Ich greife nach deinen Händen, doch Du entwischst mir.
Ich streng mich an und lauf dir hinterher. Mit aller Kraft.
Und: "Hab dich!"


Jetzt bist du dran.

Ich höre dich zählen: 1 - 2 - 3 ... 10.

Du kommst.

Ich quetsche mich in die Lücke. Meine Augen halten fiebrig nach dir Ausschau. Ich will dein Kommen nicht verpassen. Ungeduldig hocke ich da und flatterig ist mir zu Mute. Aufgeregt bin ich und nervös. Die Augen weit offen und die Beine bereit zum Sprung. Du schleichst dich näher. Ich kann dich nicht sehen, nur erahnen. Ich spüre es. Plötzlich packen mich zwei Arme und halten mich ganz fest.
"Hab dich!"

Endlich.

21
Mrz
2006

Smoking ladies

Was ist nur mit den deutschen Frauen los? Auf einmal ist es geradezu "in" zu rauchen. In meinem Freundeskreis achten immer weniger Frauen auf ihre Lunge und zünden sich einen Zigarette an. Meine Kolleginnen sind durchweg abhängig von dem Glühstengel. In meiner Nachbarschaft raucht die Hälfte aller Frauen - und das nicht gerade wenig. Auch in Bars sieht man mehr Frauen als Männer, die sich zur Gemütlichkeit einen Tabakstäbchen anstecken.

Heute habe ich fünf zwölfjährige Mädchen zur Rede gestellt, die ohne Hemmungen in der Öffentlichkeit qualmten. Ihre patzige Antwort: "Wenn die Erwachsenen es uns doch vormachen!"

Was soll ich dazu sagen?

20
Mrz
2006

Keep the fire burning

Tiefes Schluchzen dringt aus meiner Kehle. Es ist der einzig wahre Ausdruck für den großen Kummer in mir und die Ratlosigkeit. Richtig bittere Ratlosigkeit. Ich habe keine Ideen mehr und keine Vorschläge, wie ich es ändern soll. Da ist nur ein großes Nichts. Und ein intensiver Wunsch. Ich fühle wie das Kopfkissen unter meinem Gesicht nass wird, nass von den vielen hoffnungslosen Tränen.
Ich hatte alles gegeben, ich war mir selber nicht zu fein. Ich hatte mich selber gedemütigt, weil ich es ändern wollte, ich wollte raus aus dieser hundsmiserablen Situation. Aber eine Lösung habe ich nicht bekommen, nur ein mildes Lächeln, dass es sicher nicht an meinen Hormonen läge. Ich war zu der Ärztin meines Vertrauens gegangen, hatte mein Blut erneut untersuchen lassen. Der Stand meiner Hormone war wie immer - es sind kaum welche vorhanden - und ich soll weiterhin die Pille nehmen, damit überhaupt ein Zyklus in Gang kommt. Aber mit meiner Unlust hätte es nichts zu tun, meinte sie. "Prüde" dachte ich nur bitter. Unverschuldet prüde. Ach, Sch*ße.


Ich kannte deine Wünsche, deine Lust und wußte wie sehr du dir mehr wünschtest. Nie hatte ich dir einen Vorwurf daraus gemacht. Nein, ich nahm deine Libido ernst. In den Beziehungen um uns herum kriselte es genau aus diesem Grund, die Frauen hatten keine Lust auf Sex. Ich hatte Angst, wahnsinnige Angst dich aus diesem Grund zu verlieren. Mein sehnlichster Wunsch war es mehr zu empfinden, aber wie?
Was bin ich dir heute noch dankbar, dass du mich in jener Zeit nicht aufgegeben hast. Du warst mir treu, und das ist für mich von unschätzbaren Wert.

Ich erforschte mich selber, wie ich oft in mein Innerstes durchdrungen habe. Keinen Gedanken habe ich vor mir verborgen. Ich suchte nach Ursachen in aller Ehrlichkeit vor mir selber.

Zunächst wurde mir deutlich wie sehr meine eigene Lust davon abhängig ist, wie ich mich selber in meinem Körper fühle. Wenn ich mich selber unansehnlich fand, konnte ich deine Hände auch nicht auf mir genießen. Immer in der Furcht davor, dass du in eine meiner Speckröllchen kneifst, konnte ich mich dir nicht wirklich öffnen. "Nach zwei Schwangerschaften kannst du nicht mehr aussehen wie eine zwanzigjährige Schönheit." Recht hattest du, aber irgendwie wollte ich es natürlich trotzdem. Deine Worte taten dennoch wohl. Sie nahmen mir den Druck und ich konnte mich Blick für Blick selber wieder anschauen. Der Spiegel offenbarte mir ein paar wunderschöne Stellen, die es wirklich wert waren, sie mit einem ganz besonderen Glanz zu zieren.

Gestreßt kann wohl kaum einer Sex genießen. Und ich war viele Jahre im Streß. Jahrelang haben mir zwei mini-Männer den Schlaf geraubt. Der Schlafentzug ist der größte Lustkiller überhaupt. Was für eine Wohltat war es, wenn du mir eben diesen Schlaf schenktest. Es weckte gerade zu die Lebensgeister in mir. Ausgeruht bin ich nicht unter deinen liebevollen Händen wieder in die Traumwelt zurückgesunken.

Zweimal elf Monate lang den Nachwuchs stillen hinterläßt Spuren am Körper. Manchmal kam ich mir vor wie eine Rabenmutter, weil ich nicht gerne gestillt habe. Es war für mich nicht das größte Glück. Es war eine Pflichterfüllung, mehr nicht. Ich habe es nur getan, weil es nun mal das Beste ist, was Frau ihren Kindern schenken kann. Aber wenn die Kleinen in meinen Armen lagen und an den Nippeln saugten, fand ich es immer sehr befremdend. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass auch du nicht damit zurecht kamst. Meine Brüste waren nicht mehr mein Besitz, sie waren verliehen, aber leider nicht an dich. Sie gehörten nicht mehr zu unserem Liebesspiel dazu. Erst ein paar Jahre später haben wir sie wieder entdeckt. Und ich liebe es heute, wenn du mit ihnen spielst, sie zärtlich knetest und an den Nippeln knabberst.

Zwischen uns beiden herrschte schon immer eine große Offenheit. Wir hatten nie Probleme damit uns über sexuelle Praktiken zu unterhalten. Hemmungen kannten wir hier nicht. Auch nicht, wenn es darum ging, sich in der Videothek Pornos auszuleihen. Wir sahen sie uns an, - meistens ohne Ton, denn den haben wir beide nicht ertragen, - und haben dabei diskutiert, ob wir diese oder jene Stellung gut oder schlecht finden. Es war sehr erheiternd, aber auch hilfreich, weil es uns auf neue Ideen brachte.

Wir haben uns gegenseitig unsere Wünsche erzählt. Die geheimen Phantasien, die keiner hören durfte. Ganz leise im Bett. Es waren Träume, die nur für unser beider Ohren bestimmt waren. Und es war geil. Ich weiß nicht, ob es irgendeinen anderen Mann auf dieser Welt gibt, der so heiße Worte findet. Aber mein Hirn hast du immer und immer wieder angesprochen.
Mir ist erst in dieser Zeit bewußt geworden, wie wichtig es für mich ist im Liebesspiel auch mit Worten bespielt zu werden. Du hast meine Sinne auf dich gepolt. Alles in mir wollte dich spüren und erleben. Dort im Bett. Flüsternd.
Da hast du meinen Lust auf Sex neu entfacht.

15
Mrz
2006

"Ich liebe dich heute mehr!"

Wir beide machen diese Aussage. Sie kommt leicht über unsere Lippen. In letzter Zeit häufiger, als wollten wir uns etwas Besonderes mitteilen. Es ist anders geworden zwischen uns. Aber was macht das "Andere" aus. Was schätzen wir so sehr und wollen wir nicht mehr missen? Liebe ist ein weiter Begriff und kann schwer in kleinen Einheiten festgehalten werden. Ich kann kaum umschreiben, geschweige denn definieren, was ich eigentlich meine.

Dennoch wage ich einen kleinen Test mit mir selber. Ich will dir nicht nur Worthülsen bringen, sondern diese Aussage mit Inhalt füllen. Es ist ein zaghafter Versuch zu umschreiben, was sich für mich verändert hat, wieso ich dich heute mehr liebe als früher.


"Ich liebe dich."
Du bist für mich der wertvollste Mensch hier auf dieser Erde. Es gibt keinen Mann für den ich mehr empfinde als für dich. Du hast meine allerstärkste Zuneigung. Ich fühle mich tief zu dir hingezogen, innig mit dir verbunden.

Als wir uns kennen lernten hattest du meine Bewunderung. Ich fühlte mich zu dir hingezogen, weil du das Selbstbewußtsein hattest, welches mir fehlte. Deinem Charme konnte kein weibliches Wesen widerstehen. Ich auch nicht. Du warst (und bist) freundlich, offen und sehr humorvoll. In deiner Nähe war immer etwas los. Keine Langeweile, sondern eine lustige Stimmung oder einfach nur eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre. Es waren Äußerlichkeiten, die dich für mich interessant machten.

Wir kamen uns näher. Eine Zeit lang warst du für mich "der große Bruder", den ich immer so gerne gehabt hätte. Ich konnte vor dir meinen Kummer ausschütten, dir von meinen Nöten erzählen, - von denen ich damals viele hatte. Meine Tränen fanden oft deine Schulter. Und mein Innerstes war gut bei dir aufgehoben. Es wuchs Vertrauen zwischen uns beiden.

Dann bekam ich auf einmal Herzklopfen, wenn ich dich traf. Mein Magen wurde ganz flau, und ich sah dich anders. Ich wollte meine Lippen auf die deinen pressen und mit dir eins werden. Eine wunderschöne Zeit, denn wir genossen uns langsam. Wir haben uns regelrecht zelebriert. Ich bin dir heute noch von Herzen dankbar, dass du immer sehr liebevoll zu mir warst. Ich konnte mich mit dir entdecken, ein positives Verhältnis zu mir und meiner Sexualität entwickeln - und das ist wundervoll.

Wir wollten für immer zusammenbleiben. Eine eigene Hütte. Ein selbständiges Leben. Wir organisierten uns neu. Die Aufgaben wurden unter uns aufgeteilt und jeder erfüllte seinen Zuständigkeitsbereich. Wir beide sind strukturierte Menschen. Es gab keine offenen Zahnpastatuben oder Haare im Waschbecken. Über Alltäglichkeiten haben wir uns nie gestritten.
Nein. Bei uns ging es um schwerwiegendere Probleme. Mich regte deine Dominanz auf, in die ich mich doch anfangs so verliebt hatte und dich frustrierten meine Minderwertigkeitskomplexe. Es war zermürbend. Wir rauften uns zusammen. Immer und immer wieder. Aber des anderen Charakter konnten wir nicht verändern.
Wir bewegten uns langsam auf einander zu. Beide brachten wir Opfer, versuchten den anderen zu verstehen. Es ging nicht mehr primär darum den anderen nach seinem eigenen Sinn zu verbiegen, sondern wir konnten uns mehr und mehr mit Achtung begegnen.
Wir reiften aneinander und wurden reif für mehr.

Neue Herausforderungen. Wir beide wünschten uns Kinder - und Gott hatte es gut mit uns gemeint: Wir bekamen zwei Jungs. Wir haben uns riesig über sie gefreut, wenngleich wir kaum ermessen konnten, wie sehr sie unser Leben verändern würden. Sie haben unser trautes Beisammensein kräftig durchgerüttelt und uns - in ihrer Abhängigkeit von uns - in kräftige Krisen gestürzt. Ich sah mich oft als Alleinerziehende Mutter in der Auffassung, dass du viel zu wenig Zeit mit uns verbringst, während du dich total vernachlässigt fühltest. Wir haben in dieser Zeit manchesmal in Gedanken die Möbel aufgeteilt. Es gab für diese Zeit kein Patentrezept, keine Lösung, die schlagartig alle Probleme beseitigte. Auch hier mußten wir uns wieder aufeinander zu bewegen: Du nahmst meine Kraftlosigkeit wahr, hast mir unter die Arme gegriffen, mir Ruhe geschenkt, während ich deine Lust ernst nahm, mir deine Zufriedenheit wichtig wurde.

Wir blieben an diesem Punkt nicht stehen. So wie die Jungs älter wurden gewannen wir auch mehr Zeit für uns und Energie. Energie, die wir auch für uns nutzten. Wir stellten unsere Bedürfnisse in den Mittelpunkt, erzählten uns unsere sexuelle Wünsche und veränderten uns beide. Du hast es wieder geschafft, mich zu neuen Höhepunkten zu treiben, während ich mein Wissen über deine Vorlieben und meine Fähigkeiten erweiterte.
Wir haben es geschafft, dass es nach so vielen Jahren noch einmal zwischen uns knistert. Es gibt Abende, da bekomme ich regelrechte Schmetterlingsgefühle im Bauch und freue mich riesig, wenn du mich anlächelnd nach Hause kommst.

Ja, ich liebe dich heute mehr, weil ich weiß, was ich an dir habe. Uns beide schweißen jede Menge gemeinsame Erfahrungen zusammen. Ich habe viel über dich in all den Jahren gelernt, ich kenne deine Stärken und auch deine Schwächen. Ich schätze dich heute mehr als früher. Du bist eine Bereicherung für mein Leben. Du machst es an vielen Stellen bunt. Ich liebe dich als Ratgeber, deine Meinung ist mir wichtig, weil du derjenige Mensch hier auf dieser Erde bist, der mich am besten kennt. Ich liebe dich, weil du zu mir hälst, trotz meiner Macken, die zeitweilig in den Vordergrund treten. Ich liebe dich, weil du mit mir für uns beide gekämpft hast. Du warst mir an vielen, vielen Stellen treu, und ich weiß heute, dass du absolut vertrauenswürdig bist.

Und letztendlich ist dieser Versuch meine Liebe zu dir zu umschreiben so stümperhaft, dass ich nur noch mit klopfenden Herzen sagen möchte:

"Ich liebe Dich heute und auch morgen, weil Du einfach Du bist."

14
Mrz
2006

Aufmerksamkeiten

„Ich liebe dich und freue mich, dass du meine Frau bist - jeden Tag.“

Du hast mir gerade Tränen in die Augen getrieben, nicht dass ich traurig wäre. Nein, du hast mich an meiner zur Zeit ziemlich empfindlichen Seele getroffen.
Die letzten Tage habe ich viel über Aufmerksamkeit nachgedacht. Darüber, ob ich dir etwas bedeute oder ob ich dir eigentlich gleichgültig bin.

Es sind kleine Gesten, mit denen du mich beschenkst. Weißt du was ich genieße? Wenn ich abends neben dir auf der Couch liege. Du bist wie meistens mit deinem Notebook beschäftigt und dann streichst du mir kurz über den Rücken. Oder aber ich liege dort zusammengekauert und du kraulst verstohlen mein Füße. Es sind diese kleinen Momente, in denen du mir zeigst, dass du mich wahrnimmst.

Als es mir tagelang besch*en ging, hast du angerufen. Deine liebevolle Stimme tat so gut. „Hallo Süße! Geht’s jetzt etwas besser?“ Ich weiß, du hast darauf gehofft, dass ich dir liebevoll antworte, „Ja, alles bestens. Mach dir keinen Kopf. Ist schon wieder in Ordnung!“
Die Worte kamen nicht über meine Lippen, aber dafür hast du mich abends in den Arm genommen und einfach nur lieb gehabt. Dafür danke ich dir.

Und dennoch nagt immer wieder ein unglücklicher Gedanke an mir: Warum muss ich nur so um deine Aufmerksamkeit kämpfen? Warum habe ich permanent das Gefühl, ich wäre zu langweilig für dich? Wahrscheinlich bin ich an diesem Eindruck beteiligt und es liegt nicht nur daran, dass ich für dich interessanter werden muss.

Heute morgen hast du meine Seele gestreichelt. Wir haben über ein unangenehmes Thema diskutiert und gerade glücklich habe ich das Haus nicht verlassen. Dann trafen wir uns zufällig auf der Straße noch einmal. Du bist nicht winkend an mir vorbeigefahren. Nein. Du hast das Auto angehalten, hast mir noch einmal einen Augenblick geschenkt - und viele Küsse.
Und als ich zu Hause die Tür aufmachte fand ich diesen kleinen Zettel:

„Ich liebe dich und freue mich, dass du meine Frau bist- jeden Tag.“

Ich danke dir, dass du jeden Tag da bist – auch wenn ich mal wieder meine Macken präsentiere.

Lieb dich.
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