Kosenamen
"Was ist aus meinem Mückchen geworden?" Als sie diesen Namen ausspricht wird mir ganz warm um's Herz. Zärtlich hat sie es gerade gesagt, genauso zärtlich wie früher. "Weißt du noch, so habe ich dich früher immer genannt!" Oh ja, sehr gut kann ich mich daran erinnern. Ich glaube das letzte Mal hat mich Mama irgendwann im Grundschulalter so gerufen. Es war mein höchstpersönlicher Kosename von ihr. Wirklich nur mich hat sie so genannt. "Mückchen" war die liebevolle Form von "Muck". Den zweiten Namen bekam ich auch oft, weil ich so still in der Gegend herum saß und nur gelegentlich "aufmuckte".
Kosenamen - wir wählen sie für bestimmte Personen aus, weil wir bestimmte Assoziationen damit verbinden. Mein Vater nannte mich "Nudel". Zum Glück nicht zu oft. Er dachte sich wahrscheinlich nichts dabei. Aber ich war früher von wirklich sehr kräftiger Statue. Diesen Kosenamen habe ich gehasst. Wenn er mich so nannte, sah ich immer eine dicke Spiralnudel vor mir. Was meine Person anging, wollte ich nicht unbedingt an gekochte Teigwaren erinnert werden.
Kosenamen - wir geben sie nur an Menschen, die uns ganz viel bedeuten. Für meine kleinen Kerle verwende ich auch ein und denselben Spitznamen "Rüben". Wahrscheinlich weil ich immer unterbewußt den Eindruck habe, ich müsste sie an beiden Ohren herausziehen, da sie von alleine nicht groß werden - wobei, sie werden auch nicht schneller wachsen, wenn ich an ihnen ziehe. Aber das ist ein anderes Thema.
Der Kosename für den Mann an meiner Seite wechselt, je nach dem in welcher Beziehungsphase wir uns befinden. Ein Lieblingsname meinerseits für ihn ist "Großer". Ich weiß, er kann ihn nicht leiden, aber dieser Name drückt immer ein wenig von meiner Bewunderung für ihn aus. In sehr emotionalen Zeiten, voller Liebe und Zuneigung ist er allerdings mein "Sweety" (Das "t" wird wie ein "d" ausgesprochen, darauf lege ich Wert!), während ich für ihn die "Süße" bin. Diesen Kosenamen wiederum liebe ich. Er passt zu mir, und hoffentlich nicht nur weil ich so extrem vernascht bin. ;>
Kosenamen - sie sind so etwas wunderschönes, weil sie in Worte kleiden, was wir für den anderen empfinden.
Und es gibt so viele wundervolle Namen...
Kosenamen - wir wählen sie für bestimmte Personen aus, weil wir bestimmte Assoziationen damit verbinden. Mein Vater nannte mich "Nudel". Zum Glück nicht zu oft. Er dachte sich wahrscheinlich nichts dabei. Aber ich war früher von wirklich sehr kräftiger Statue. Diesen Kosenamen habe ich gehasst. Wenn er mich so nannte, sah ich immer eine dicke Spiralnudel vor mir. Was meine Person anging, wollte ich nicht unbedingt an gekochte Teigwaren erinnert werden.
Kosenamen - wir geben sie nur an Menschen, die uns ganz viel bedeuten. Für meine kleinen Kerle verwende ich auch ein und denselben Spitznamen "Rüben". Wahrscheinlich weil ich immer unterbewußt den Eindruck habe, ich müsste sie an beiden Ohren herausziehen, da sie von alleine nicht groß werden - wobei, sie werden auch nicht schneller wachsen, wenn ich an ihnen ziehe. Aber das ist ein anderes Thema.
Der Kosename für den Mann an meiner Seite wechselt, je nach dem in welcher Beziehungsphase wir uns befinden. Ein Lieblingsname meinerseits für ihn ist "Großer". Ich weiß, er kann ihn nicht leiden, aber dieser Name drückt immer ein wenig von meiner Bewunderung für ihn aus. In sehr emotionalen Zeiten, voller Liebe und Zuneigung ist er allerdings mein "Sweety" (Das "t" wird wie ein "d" ausgesprochen, darauf lege ich Wert!), während ich für ihn die "Süße" bin. Diesen Kosenamen wiederum liebe ich. Er passt zu mir, und hoffentlich nicht nur weil ich so extrem vernascht bin. ;>
Kosenamen - sie sind so etwas wunderschönes, weil sie in Worte kleiden, was wir für den anderen empfinden.
Und es gibt so viele wundervolle Namen...
momente - 5. Jan, 22:00
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