Internet - Segen oder Fluch?
Ich durfte heute einiges über das Internet lernen, was mir meinen kleinen, doch sehr begrenzten Horizont erweitert hat; vor allem darüber wie schnell Kinder und Jugendliche doch Zugriff zu pornographischen Bildern haben und wie Eltern dieses eigentlich nicht verhindern können.
Frei nach dem Motto: "Wer suchet, der findet. Und wer nicht sucht, der bekommt 's trotzdem."
Es gibt so viele Kinder, die verstört sind durch das was sie gesehen haben. Bilder, die sie nicht einsortieren können und die sie magisch verfolgen.
Ein Junge soll einmal gefragt haben: "Warum gibt's das eigentlich - das Internet? Wenn es doch so gefährlich ist? Warum wird das nicht einfach verboten?"
Ist das Internet tatsächlich gefährlich? Für die, die wissen damit umzugehen mit Sicherheit nicht. Aber für die anderen schon.
Medienkompetenz - ein so alter Hut, aber gerade heute hochaktuell.
Ich für mich möchte das Internet nicht mehr wissen. Wieviele Informationen für meinen Alltag habe ich doch runtergezogen, hilfreiche kleine Tips und sei es nur eine Cholesterintabelle.
Mein Großer hat mir die Tage gestanden, er hätte in Google einmal "SEX" eingegeben. Gesehen hätte er nicht mehr als ein paar "nackte Busenfrauen". Ihm ist nichts passiert, es hat ihn nichts schockiert, aber ich habe kräftig geschluckt - so viel Neugierde hätte ich ihm nicht zugetraut. Wir haben als Eltern natürlich direkt über Filter diskutiert und wie wir unsere Jungs vor Bilder bewahren können, die sie wirklich noch nichts angehen.
Doch seit heute weiß ich, dass auch Filter herzlich wenig helfen. Viele bekommen nur die Note "ausreichend". Etwas ganz anderes ist gefragt. Der souveräne Umgang mit dem Internet - Medienkompetenz. Das bewußte Ablehnen von Bilder und auch Texten, die ich nicht verarbeiten kann und das zielorientierte Recherchieren von Informationen, die ich verwerten kann. Kinder können das nicht von alleine. Sie brauchen dabei die Führung der Erwachsenen. Ein Computer mit Internetanschluss gehört deswegen nicht auf das Kinderzimmer.
Ich denke, es ist wichtiger denn je, dass wir uns gemeinsam mit den Kleinen auf den Weg machen, die virtuelle Welt, neue Räume erkunden, und mit ihnen sichere Wege ausfindig machen, um ihren Horizont in einem angemessenen Rahmen zu erweitern.
Das Internet muss kein Fluch sein. Auch für Kinder nicht.
Es kommt auf uns Erwachsene an.
Frei nach dem Motto: "Wer suchet, der findet. Und wer nicht sucht, der bekommt 's trotzdem."
Es gibt so viele Kinder, die verstört sind durch das was sie gesehen haben. Bilder, die sie nicht einsortieren können und die sie magisch verfolgen.
Ein Junge soll einmal gefragt haben: "Warum gibt's das eigentlich - das Internet? Wenn es doch so gefährlich ist? Warum wird das nicht einfach verboten?"
Ist das Internet tatsächlich gefährlich? Für die, die wissen damit umzugehen mit Sicherheit nicht. Aber für die anderen schon.
Medienkompetenz - ein so alter Hut, aber gerade heute hochaktuell.
Ich für mich möchte das Internet nicht mehr wissen. Wieviele Informationen für meinen Alltag habe ich doch runtergezogen, hilfreiche kleine Tips und sei es nur eine Cholesterintabelle.
Mein Großer hat mir die Tage gestanden, er hätte in Google einmal "SEX" eingegeben. Gesehen hätte er nicht mehr als ein paar "nackte Busenfrauen". Ihm ist nichts passiert, es hat ihn nichts schockiert, aber ich habe kräftig geschluckt - so viel Neugierde hätte ich ihm nicht zugetraut. Wir haben als Eltern natürlich direkt über Filter diskutiert und wie wir unsere Jungs vor Bilder bewahren können, die sie wirklich noch nichts angehen.
Doch seit heute weiß ich, dass auch Filter herzlich wenig helfen. Viele bekommen nur die Note "ausreichend". Etwas ganz anderes ist gefragt. Der souveräne Umgang mit dem Internet - Medienkompetenz. Das bewußte Ablehnen von Bilder und auch Texten, die ich nicht verarbeiten kann und das zielorientierte Recherchieren von Informationen, die ich verwerten kann. Kinder können das nicht von alleine. Sie brauchen dabei die Führung der Erwachsenen. Ein Computer mit Internetanschluss gehört deswegen nicht auf das Kinderzimmer.
Ich denke, es ist wichtiger denn je, dass wir uns gemeinsam mit den Kleinen auf den Weg machen, die virtuelle Welt, neue Räume erkunden, und mit ihnen sichere Wege ausfindig machen, um ihren Horizont in einem angemessenen Rahmen zu erweitern.
Das Internet muss kein Fluch sein. Auch für Kinder nicht.
Es kommt auf uns Erwachsene an.
momente - 6. Jun, 22:42
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
klar.text (Gast) - 8. Jun, 06:38
Der gemeinsame Weg ...
Ich stimme voll und ganz zu.
Kompetenz muss man, bzw. Kind erlernen. Und dafür braucht es Eltern.
Das gilt nicht nur für das Internet. Gefahrenquellen lauern überall.
Ein Alkoholverbot z.B. reicht nicht aus, um Kinder vor Missbrauch zu bewahren. Wir sind es, die den jungen Menschen vermitteln müssen, welche Folgen übermäßiger und unkontrollierter Konsum mit sich bringt.
Kompetenz muss man, bzw. Kind erlernen. Und dafür braucht es Eltern.
Das gilt nicht nur für das Internet. Gefahrenquellen lauern überall.
Ein Alkoholverbot z.B. reicht nicht aus, um Kinder vor Missbrauch zu bewahren. Wir sind es, die den jungen Menschen vermitteln müssen, welche Folgen übermäßiger und unkontrollierter Konsum mit sich bringt.
momente - 8. Jun, 11:25
Ganz meine Meinung!
flor - 9. Jun, 14:45
die armen kinder werden heutzutage sowieso schon zuviel vernachlaessigt von den eltern...
momente - 9. Jun, 19:22
und leider viel zu oft vor den Bildschirmen (Fernseher und Computer) geparkt.
Zeitlos - 10. Jun, 21:06
Das haben Sie schön geschrieben!
Im Grunde verhält es sich mit dem Internet wie mit allen anderen Medien auch: Ein Fernseher im Kinderzimmer der wahllos und rund um die Uhr genutzt werden kann, gibt ebenso unpassende Inhalte preis. Genauso wie Papas alte Playboys unterm Bett (nur so als Beispiel). Da kommt es auf die Erwachsenen an, den Kindern den richtigen Weg zu zeigen.
Im Grunde verhält es sich mit dem Internet wie mit allen anderen Medien auch: Ein Fernseher im Kinderzimmer der wahllos und rund um die Uhr genutzt werden kann, gibt ebenso unpassende Inhalte preis. Genauso wie Papas alte Playboys unterm Bett (nur so als Beispiel). Da kommt es auf die Erwachsenen an, den Kindern den richtigen Weg zu zeigen.
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