Ich weiß nicht, ob das ein Männerproblem ist... aber bei mir ist es so, dass ich wenn ich alleine bin tatsächlich es nicht sonderlich schön bei mir hab, obwohl ich gleichzeitig immer wieder behaupte, dass ein gesunder Geist nur in einem schönen Zimmer wohnen kann.
In den anderthalb Jahren, die ich mit meiner Freundin zusammen war hatte ich tatsächlich das Bedürfnis alles halbwegs schön zu haben. Und hab so gut es ging den Haushalt so ordentlich gehalten, dass ihre Wäsche nicht überall rumflog, dass die Kerzen an waren wenn sie nach Hause kam und dass am sechsten ein paar gefüllte Stiefel rumstanden...
Nur ohne sie/wen anders ist das irgendwie... nicht sonderlich sinnvoll. Ich bin den halben tag unterwegs - und wenn ich zu Hause bin guck ich mich in meinem Zimmer nicht sonderlich lange um. - Ich stimme Dir vollkommen zu, dass Frauen "Männer mit Atmospähre" mögen - aber ich weiß, dass ich genau das auch kann. - Ich liebe es nur vor allem zu überraschen. Und das krieg ich bei mir selber nicht mehr hin...
Ich befürchte es hat was damit zu tun, wie wertvoll man sich selber fühlt... auch wenn das eine schwachsinnige Einstellung sein mag. Was soll ich dekorieren, wenn sich eh keiner freut...?
Wenn die Wohnungsgestaltung aber eine Form von Selbstliebe ist - ich mag mich gern und deswegen will ich es schön haben - wäre es aber doch angebracht etwas daran zu ändern.
Denn jetzt werde ich philosphisch/poetisch: Nur wer sich selber liebt, kann auch Liebe weitergeben.
An der Stelle muss ich jetzt doch dem Herrn Waschsalon recht geben, die Wohnung scheint ein Spiegel der Seele zu sein.
Mach's dir dennoch schön, denn du bist es wert. ;>
*lächel* Mein Kopf weiß das - aber mein Bauch kann das noch nicht wieder glauben... Außerdem sind zwei Jahre "verschobene" Weihnachten und drei Jahre nicht gefeierte Weihnachten schwer aus dem Kopf zu streichen...
Dass ich trotzdem im letzten Jahr Weihachtsengel nicht nur spielte, sondern war (und es liebte und machte, weil ich das wollte - die überraschten Augen waren es wert)... zeigt mir, dass ich die Liebe durchaus irgendwo habe... Das spiegelt sich bei mir nur nicht als allererstes in der Wohnungsgestaltung wieder. Die wird erst durch zweisamseien beeinflußt... schwer zu erklären...
In den anderthalb Jahren, die ich mit meiner Freundin zusammen war hatte ich tatsächlich das Bedürfnis alles halbwegs schön zu haben. Und hab so gut es ging den Haushalt so ordentlich gehalten, dass ihre Wäsche nicht überall rumflog, dass die Kerzen an waren wenn sie nach Hause kam und dass am sechsten ein paar gefüllte Stiefel rumstanden...
Nur ohne sie/wen anders ist das irgendwie... nicht sonderlich sinnvoll. Ich bin den halben tag unterwegs - und wenn ich zu Hause bin guck ich mich in meinem Zimmer nicht sonderlich lange um. - Ich stimme Dir vollkommen zu, dass Frauen "Männer mit Atmospähre" mögen - aber ich weiß, dass ich genau das auch kann. - Ich liebe es nur vor allem zu überraschen. Und das krieg ich bei mir selber nicht mehr hin...
Ich befürchte es hat was damit zu tun, wie wertvoll man sich selber fühlt... auch wenn das eine schwachsinnige Einstellung sein mag. Was soll ich dekorieren, wenn sich eh keiner freut...?
Denn jetzt werde ich philosphisch/poetisch: Nur wer sich selber liebt, kann auch Liebe weitergeben.
An der Stelle muss ich jetzt doch dem Herrn Waschsalon recht geben, die Wohnung scheint ein Spiegel der Seele zu sein.
Mach's dir dennoch schön, denn du bist es wert. ;>
Dass ich trotzdem im letzten Jahr Weihachtsengel nicht nur spielte, sondern war (und es liebte und machte, weil ich das wollte - die überraschten Augen waren es wert)... zeigt mir, dass ich die Liebe durchaus irgendwo habe... Das spiegelt sich bei mir nur nicht als allererstes in der Wohnungsgestaltung wieder. Die wird erst durch zweisamseien beeinflußt... schwer zu erklären...