Ein kleiner, feiner Kerl
Heute erzählt mir mein Großer beim Mittagessen aus seinem Schulleben. Mittlerweile kann ich ihm entspannter zu hören. Er ist jetzt im dritten Schuljahr und die ersten beiden Jahre in der "Offenen Schuleingangsphase" haben MICH fertig gemacht.
Dieses selbständige Lernen lag meinem Großen gar nicht, statt dessen hat ihn Mutter zu Hause an beiden Löffeln durch das Schuljahr gezogen, denn so "dumm", dass er sitzen bleibt, war er auch nicht, nur stinkend faul und überhaupt nicht ehrgeizig.
Jeder Schüler durfte in seinem Tempo arbeiten - er bevorzugte das verträumte Schneckentempo:
"Bloß nicht auffallen, aber auch nichts tun."
Nun gut, die Noten haben seinen Ehrgeiz geweckt
- ein Bisschen zu viel geweckt. Ich durfte schon Tränen wegen einer Drei trocknen.
Ein Novum ist der Wochenplan in diesem Schuljahr:
Die Kinder müssen sich selbständig mehrere Arbeitsblätter von Montag bis Freitag erarbeiten, was am Ende nicht geschafft ist, wird zur Wochenendaufgabe.
Die ersten beiden Wochenenden gab es - wie zu erwarten war - viel, sehr viel zu tun. Das änderte sich aber plötzlich.
Mein Großer durfte neben seinem besten Freund sitzen, und was soll ich sagen, dieser Freund ist klasse. Nein, er ist großartig.
Heute steckte mir mein Sohn, dass er den Wochenplan nun mit dem Freund zusammen erarbeitet. Sie suchen sich gemeinsam die Blätter raus, wurschteln sich durch und
- sein Freund hat sogar die Größe zu warten, wenn mein Sohnemann nicht so schnell ist, denn so der O-Ton:
"Gemeinsam Arbeiten macht mehr Spaß!"
Ich bin wirklich begeistert, nicht nur das endlich einmal beschriebene Arbeitsblätter nach Hause kommen, nein, das ist so eine richtig dicke "Männerfreundschaft" zwischen den beiden, die gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. (Der Freund hat sogar versucht wegen der Drei zu trösten, so wurde mir berichtet.)
So einen feinen Kerl, den braucht "mann".
Dieses selbständige Lernen lag meinem Großen gar nicht, statt dessen hat ihn Mutter zu Hause an beiden Löffeln durch das Schuljahr gezogen, denn so "dumm", dass er sitzen bleibt, war er auch nicht, nur stinkend faul und überhaupt nicht ehrgeizig.
Jeder Schüler durfte in seinem Tempo arbeiten - er bevorzugte das verträumte Schneckentempo:
"Bloß nicht auffallen, aber auch nichts tun."
Nun gut, die Noten haben seinen Ehrgeiz geweckt
- ein Bisschen zu viel geweckt. Ich durfte schon Tränen wegen einer Drei trocknen.
Ein Novum ist der Wochenplan in diesem Schuljahr:
Die Kinder müssen sich selbständig mehrere Arbeitsblätter von Montag bis Freitag erarbeiten, was am Ende nicht geschafft ist, wird zur Wochenendaufgabe.
Die ersten beiden Wochenenden gab es - wie zu erwarten war - viel, sehr viel zu tun. Das änderte sich aber plötzlich.
Mein Großer durfte neben seinem besten Freund sitzen, und was soll ich sagen, dieser Freund ist klasse. Nein, er ist großartig.
Heute steckte mir mein Sohn, dass er den Wochenplan nun mit dem Freund zusammen erarbeitet. Sie suchen sich gemeinsam die Blätter raus, wurschteln sich durch und
- sein Freund hat sogar die Größe zu warten, wenn mein Sohnemann nicht so schnell ist, denn so der O-Ton:
"Gemeinsam Arbeiten macht mehr Spaß!"
Ich bin wirklich begeistert, nicht nur das endlich einmal beschriebene Arbeitsblätter nach Hause kommen, nein, das ist so eine richtig dicke "Männerfreundschaft" zwischen den beiden, die gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. (Der Freund hat sogar versucht wegen der Drei zu trösten, so wurde mir berichtet.)
So einen feinen Kerl, den braucht "mann".
momente - 4. Sep, 21:15
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